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 Wortwahl

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klinkenbernd
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PostSubject: Wortwahl   Wortwahl Icon_minitimeTue Oct 14, 2008 7:42 pm

Hallo ..... (füge jeder selbst ein)

Ich möchte hier Kritik äußern zum Thema wortwahl, mit welchen Linke gerne umsich schlagen.
Das ihr euch alle mit genossen anredet finde ich ok, schließlich ist das euer gemeinschaftsgefühl, welches ihr damit bestärkt.
Was mich aber stört, sind Wörter wie:
- Kampf
- Front
- Faust in die Höhe
- gemeinsam maschieren
- geschlossene Reihen

Ich denke, dass diese Worte einfach falsch am platze sind. liegt aber vllt eher an definitionen und einstellungen.
meines erachtens kann nämlich von Kampf keine Rede sein.
Wenn ihr etwas verändern wollt, müsst ihr die gegebenen umstände akzeptieren und für eure dinge nutzen, anstatt frontal dagegen anzukämpfen. diese methodik ist nur erfolgreich, wenn ihr eine ungeheure anzahl an mitstreitern habt, welche eine bundesweite veränderung bewirken kann. diese anzahl ist aber noch lange nicht vorhanden und wird auch vorraussichtlich nie erfüllt. das liegt auch mit am schlechten image der linken.
wenn die antifa nicht einen auf gangster machen würde und weiterhin so friedlich demonstrieren würde wie zb samstag in berlin, dann wäre das image des linken sektors (welcher natürlich nicht nur aus antifa besteht!) erheblich verbessert.
wenn allerdings nur parolen mit wörtern, wie oben, die offen einen gewaltsamen umbruch beschwören (ist zumindest meine interpretation) wird der anteil der sympathisanten gemäßigt bleiben.
Wenn ich dann auch noch so ein geschwätz von propaganda in form von flyern und broschüren erhalte (zb auf der demo), so vergeht es mir.

zum abschluss: benutzt doch andere, weniger reisserische wörter, sonst bleibt euer image hierbei hängen: http://de.youtube.com/watch?v=OPNin0-dLVE

PS: ich möchte hier niemanden beleidigen. außerdem hoffe ich, dass hier kritik frei geäußert werden darf.
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DarkSide
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PostSubject: Re: Wortwahl   Wortwahl Icon_minitimeTue Oct 14, 2008 8:48 pm

Quote :
Was mich aber stört, sind Wörter wie:
- Kampf
- Front
- Faust in die Höhe
- gemeinsam maschieren
- geschlossene Reihen

dann hast du pech gehabt, ich gehöre als bonapartists und faschist zum rechten rand aber das du in ein sozialistiches forum kommst und vorderungen stellst ist dreist!

verschwinde doch wen du probleme hast Rolling Eyes

ansonsten gute nacht kinder und kapitalismus liebt euch!
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klinkenbernd
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PostSubject: Re: Wortwahl   Wortwahl Icon_minitimeTue Oct 14, 2008 9:39 pm

du kennst die definition von Forderung leider gar nicht.
ich habe hier lediglich meine bedenken und verbesserungsvorschläge bzw den rat zu alternativen geäußert.
das so jemand deines niveaus zur rechten szene gehört, wundert mich übrigens kein bischen.
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Troika
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PostSubject: Re: Wortwahl   Wortwahl Icon_minitimeTue Oct 14, 2008 9:40 pm

Hi klinkenbernd,
die agitatorisch-propagandistische Wortwahl kannst Du den Sozialisten und Kommunisten getrost selbst überlassen.
Das hat rein garnichts mit vermeinten "Gemeinschaftsgefühl", sondern mit Identität zu tun.
Und da das hier ein sozialistisches Forum ist, ist es auch richtig am Platz.

Die ganze Menschheitsgeschichte ist eine Geschichte des Klassenkampfes und daher ist mir schleierhaft, wie Du hier davon sprechen kannst: "meines erachtens kann nämlich von Kampf keine Rede sein."

Und dein Postulat: "die gegebenen umstände akzeptieren" ist ja wohl die absolute Pharse.
Wir werden Uns sicherlich nicht, nach deinem Wunsch hin, opportunistisch oder revisionistisch verbiegen, nur damit wir deinem Image entsprechen.

Dein Image ist nämlich bürgerlich und wir sind revolutionär; Du willst uns bewegen die Verhältnisse zu konservieren, wir hingegen wollen diese aufbrechen.

Die Antifa sollte Uns allen ein Vorbild sein, damals revolutionär entstanden, gegenwertig immer noch und zukunftig weiter revolutionär.
Was das Verhalten der Antifa am letzten Samstag angeht; da hat die Antifa Dir gezeigt, wie sie es versteht Agitation zu benutzen, nur leider ist dir das scheinbar entgangen.
Denn dort fand keine Antifa-Demo statt, sondern ein breites linkes Bündnis und im Rahmen eines solchen hat sich die Antifa schon immer gewusst sich einzufügen.

Also an deinen bürgerlichen Body-Index kannst Du dir ein Vorbild machen, Wir jedenfalls bleiben unserer Linie treu.

Und wenn das "geschwätz von propaganda in form von flyern und broschüren" sich für Dich als ein solches erschien, dann ist jedenfalls mir klar, dass das wenig an deren Agit/Prop, mehr doch an deinem beschränkten Gesichtskreis lag.

Zu guter Letzt; wenn das Youtube Vidz deiner Prognose entspricht, brauchen Wir Uns sicher keine Sorgen machen und wissen, das wir Uns auf dem richtigen Weg befinden.

Danke für deine Anmerkung, bleibt jedoch unberücksichtigt.

Und zu dir DarkSide,
Faschos können sich eh verpissen. Geh zu B&H, Daten-Antifa is watching you.
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klinkenbernd
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PostSubject: Re: Wortwahl   Wortwahl Icon_minitimeTue Oct 14, 2008 10:12 pm

erstmal danke für deine antwort. endlich mal was konkretes, nicht so wie das von darkside.

Troika wrote:
Hi klinkenbernd,
die agitatorisch-propagandistische Wortwahl kannst Du den Sozialisten und Kommunisten getrost selbst überlassen.
Das hat rein garnichts mit vermeinten "Gemeinschaftsgefühl", sondern mit Identität zu tun.
Und da das hier ein sozialistisches Forum ist, ist es auch richtig am Platz.

ich meinte mit Platz weniger das Forum hier, als allgemein in der welt.
das habe ich zu wenig differenziert, das tut mir leid.
ich kriege genau diese wortwahl nämlich auf demos auch öfter mit.. das war eigentlich ausschlaggebend für meine stellungname hier.
wenn sich das zu sehr auf das forum bezog, sry.
aber zu deinem standpunkt zu der sache selbst:
ich will bloß hoffen, dass diese identität nicht zu "übereifrig" ist, soll heißen: das man sich selbst nicht überschätzt und in einer ideologie verfällt, was ein mitschwimmen im strom zur folge haben könnte.
anders ausgedrückt: ich hoffe, dass du, wie viele andere sozialisten bzw kommunisten, immernoch kritisch, auch über eure eigenen ziele, denken könnt und dies auch nutzt. das wäre nämlich erfreulich, schließlich gibt es in vielen bewegungen hirnlose zombies, die nur alles nachplappern Wink

Troika wrote:

Die ganze Menschheitsgeschichte ist eine Geschichte des Klassenkampfes und daher ist mir schleierhaft, wie Du hier davon sprechen kannst: "meines erachtens kann nämlich von Kampf keine Rede sein."

ich denke aber schon, dass damals und heute nicht vergleichbar sind.
nur weil marx das damals als ewigwährenden klassenkampf (bis zum kommunismus) definiert hat, heißt das ja nicht zwingend, dass dies heute immer noch gilt. gut, ihr (wenn ich das so sagen darf?) kommunisten stützt euch ja auf diese theorien (verständlicherweise). vllt sollten diese aber mal etwas modernisiert werden, wenn das noch nicht geschehen ist.
ich empfinde es letztlich weniger als kampf, da heutzutage der mensch etwas gereifter wirkt (ob er es wirklich ist ... naja), somit meist demokratisch denkt.
wo liegt also heute noch der kampf? einfach dem system kapitalismus(?), welches ihr vermutlich nie stürzen könnt (zumindest in der BRD). Zumal weder kapitalismus noch kommunismus optimale systeme sind.
oder der kampf, den ich immer öfter erlebe, von antifa gegen faschos bzw npd?
vllt kannst du mich da ja kurz aufklären? wäre nett.

Troika wrote:

Wir werden Uns sicherlich nicht, nach deinem Wunsch hin, opportunistisch oder revisionistisch verbiegen, nur damit wir deinem Image entsprechen.

ich habe nie behauptet, dass ihr das so machen müsst, sondern, dass ich sowas bevorzügen würde, bzw das euch vllt helfen würde. aber du machst ja klar, dass es weniger um akzeptanz in der masse, sondern um den gewaltsamen sturz des systems geht, egal wieviele leute ihr habt.

Troika wrote:

Dein Image ist nämlich bürgerlich und wir sind revolutionär; Du willst uns bewegen die Verhältnisse zu konservieren, wir hingegen wollen diese aufbrechen.

Die Antifa sollte Uns allen ein Vorbild sein, damals revolutionär entstanden, gegenwertig immer noch und zukunftig weiter revolutionär.
Was das Verhalten der Antifa am letzten Samstag angeht; da hat die Antifa Dir gezeigt, wie sie es versteht Agitation zu benutzen, nur leider ist dir das scheinbar entgangen.
Denn dort fand keine Antifa-Demo statt, sondern ein breites linkes Bündnis und im Rahmen eines solchen hat sich die Antifa schon immer gewusst sich einzufügen.

mit anderen worten: du unterstützt das vorhaben der RAF von damals auch vollständig oder?
aber das die antifa samstag ungewöhnlich ruhig war ist mir schon aufgefallen. hab sie auch schon anders erlebt. das brauchste mir net zu sagen.
die antifa hat ja auch was gutes. wenn sie rumort, kommt ne demo wenigstens ins fernsehen -_-

Troika wrote:

Und wenn das "geschwätz von propaganda in form von flyern und broschüren" sich für Dich als ein solches erschien, dann ist jedenfalls mir klar, dass das wenig an deren Agit/Prop, mehr doch an deinem beschränkten Gesichtskreis lag.

naja. ich habe auch schonmal, in meinen augen, gute linke blätter in der hand gehabt und gelesen. auf der demo samstag wurde aber viel schmarn verteilt und auch gesagt.
ich mein, wenn man in jeder aktion (wirklich jeder, wie mir scheint) eine imperialistische handlung zu sehen scheint, kann da iwas nicht stimmen.

Troika wrote:

Zu guter Letzt; wenn das Youtube Vidz deiner Prognose entspricht, brauchen Wir Uns sicher keine Sorgen machen und wissen, das wir Uns auf dem richtigen Weg befinden.

vllt fehlinterpretier ich das jetzt, aber findest du das image gut?
oder findest du es gut, dass ich euer image falsch einschätze?
oder findest du gar gut, wie damals die DDR gelaufen ist?

mfg
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PostSubject: Re: Wortwahl   Wortwahl Icon_minitimeTue Oct 14, 2008 10:20 pm

Quote :
Und zu dir DarkSide,
Faschos können sich eh verpissen. Geh zu B&H, Daten-Antifa is watching you.

dieses forum ist für alle da, darum auch die vielen grupen, du musst mir danken das sogar ich als rechte es dreißt finde hier mall eben in einen sozialistichen forum so was zu verlangen

und du hast wohl nicht ganz meine politiche einstellung verstanden, ich bin faschist und kein nazi, nazis sind abschaum und verückte leute... in den vergangenen schon fast 70 jahren hatt sich die ideologie faschismus geändert, wir sind nicht gegen ausländer und haben auch nichts gegen juden wir sind nur für ein starkes vaterland und überfremdung wir sind keines falls mit nazis zu vergleichen

ich hab auch nichts gegen eure ideologie und gehöre nicht zudenen die meinen das muss man bekämpfen, ich finde sie sogar in ziemlich anreizend in manchen punkten und in manchen total falsch, wie z.b kommunismus ja eigentlich sich schön und gut anhört und doch nur eine unrealistiche illusion ist

also lass und mall ganz cool bleiben troika
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Troika
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PostSubject: Re: Wortwahl   Wortwahl Icon_minitimeWed Oct 15, 2008 12:16 am

Quote :
"ich meinte mit Platz weniger das Forum hier, als allgemein in der welt. [...] ich kriege genau diese wortwahl nämlich auf demos auch öfter mit.. das war eigentlich ausschlaggebend für meine stellungname hier."

Meines Erachtens hab ich Dich nicht falsch verstanden, denn dein Vorwurf bezog sich auf die Art und Weise wie hier im Forum agitiert wird.
Sofern sich das auf die Welt außerhalb des Forum bezieht, sehe ich das konguent zum Forum.
Auf einer Demo beispielsweise gibt es Redebeiträge und da wird das detailiert dargestellt, doch daneben müssen diese Aussage auf den Kern gebracht werden und das in Form von Parolen.
Da schließt natürlich nicht aus, dass man die Zusammenhänge verstehen muss.
Selbstverständlich kann man diesbzgl. nicht für jeden sprechen und wenn jemand nur die Parole verinnerlicht (ohne den Inhalt) ist das tragisch, dann muss das weiter geschult werden.

Quote :
"ich will bloß hoffen, dass diese identität nicht zu "übereifrig" ist, soll heißen: das man sich selbst nicht überschätzt und in einer ideologie verfällt, was ein mitschwimmen im strom zur folge haben könnte."
Auch das hängt vom Grad der Schulung ab und darüber hinaus sollte man sich erstmals verinnerlichen was denn überhaupt Ideologie ist.
Ideologie ist der gesellschaftliche Überbau und dieser ist allgegenwärtig.
Das verleitet ja das Bürgertum zu glauben, sie seien ideologiefrei, aber das ist eine Schimäre (Trugbild).
Sie glauben an die freie Konkurrenz, an die soziale Marktwirtschaft, an die Demokratie letzter Instanz und Freiheit schlechthin.
Dabei scheinen garnicht zu merken wie sehr gerade sie ideologisch gegeißelt sind.
Grundsätzlich gibt es in der Ideologie ein Positiva und ein Negativa, genauso wie in der Apologetik.
Im positiven Sinn ist die Ideologie eine Weltanschauung darüber hinaus ist der Kommunismus mehr, nämlich eine Wissenschaft, der Geschichte der Menschheit.
Negativ kann man Ideologie als schablonenhaft, starr sprich dogmatisch kennzeichnen. Jedoch davon ist der Kommunismus weit entfernt.
Die bürgerliche Gesellschaft und mit ihr der Kapitalismus ist vielmehr ein solches Dogma, denn dieser stellt sich als endzeitlich dar und besitzt noch die Frechheit, dies dem Kommunismus unterzuschieben.

Quote :
"ich denke aber schon, dass damals und heute nicht vergleichbar sind.
nur weil marx das damals als ewigwährenden klassenkampf (bis zum kommunismus) definiert hat, heißt das ja nicht zwingend, dass dies heute immer noch gilt. gut, ihr (wenn ich das so sagen darf?) kommunisten stützt euch ja auf diese theorien (verständlicherweise). vllt sollten diese aber mal etwas modernisiert werden, wenn das noch nicht geschehen ist."
Du muss Dir ja nur mal vorstellen was dein Vorschlag impliziert.
Wenn Du sagst, der Klassenkampf hatte damals seine Relevanz und heut nichtmehr, dann muss sich ja etwas Grundlegendes verändert haben.
Sprich wo früher Klassen waren, sind diese heute verschwunden.
Aber wo sollen die denn hin sein?
Nein, der Klassenkampf hat bestand, weil es immernoch Klassen gibt und wir uns immer noch in einer Klassengesellschaft befinden.
Natürlich haben wir eine freieheitliche Grundordnung im bürgerlichen Sinn, wir haben Computer, wir reisen um die Kontinente usw. usf..
Darauf kommt es aber überhaupt nicht an, denn wie ich vorher schonmal sagte ersteres ist eine Überbau der sich auf Grund der Formveränderung des Kapitalismus modifiziert hat, zweiteres sind technologische Fprtschritte, die auch was mit der Formänderung des Kapitalismus einher gingen.

Was sich nicht veränderte, ist das Wesen des Kapitalismus und dieses Wesen, der Grundwiderspruch zwischen Kapital/Arbeit und deren privatkapitalistische Aneignung, ist der Grund weshalb es keiner grundsätzlichen Revision des Marxismus bedarf, sondern seiner konsequenten Anwendung. ===> analytische Kritik der politischen Ökonomie.
Was eine Revision für einen Schaden mit sich bringt, haben Wir seit den 60´Jahren im Realsozialismus gesehen, denn das war ein entscheidener Grund dafür das dieser 1989/90 diesen schrecklichen Rückschlag erfuhr.

Das Du im Zusammenhang mit dem Realsozialismus von Kommunismus sprichst, zeigt deinen grundsätzlichen Mangel.

Zudem war der gesamte Kalte Krieg ein Klassenkampf. In der BRD war jeder Arbeitnehmerkampf = Klassenkampf.
Auch wenn viele Arbeiter das als nicht bewusst emnpfanden.
Dazu bedarf es ja grad einer Partei, die dieses Wissen den Arbeitern bewusst verinnerlicht und die Gewekschaften wieder zum Transmissionsriemen für die Arbeiterklasse forciert.

Und genau deshalb bedarf es dieser straffen Organisation, Agitation und Propaganda.
Die Tragödie besteht ja grad darin, dass die meisten in z.B. Propaganda ein Schimpfwort sehen. Schau doch mal im Lexikon oder bei Wiki nach was der Begriff heißt.
Quote :
"aber du machst ja klar, dass es weniger um akzeptanz in der masse, sondern um den gewaltsamen sturz des systems geht, egal wieviele leute ihr habt."
Natürlich geht es um Akzeptanz in der Masse, aber was viel wichtiger ist als schnelle Massenmobilität ist Klasse statt Masse.
Natürlich geht es darüber hinaus auch um den Umsturz, aber deshalb verhehlen wir ihn doch nicht, nur um schneller zur Masse zu kommen.
Für uns gilt immernoch: "Wenn die Idee die Masse ergreift wird sie zur materiellen Gewalt."

Und was die NPD angeht:
Wir die Stimmung nicht bei den Menschen auf Systemwechsel ausgerichtet ist, solange wird sich parallel um den zweiten Feind der Arbeiterklassen, noch besser des ganzen Menschengeschlecht gekümmert.
Mit Nazis wird nicht geredet, einfach auf die Fresse.

Quote :
"mit anderen worten: du unterstützt das vorhaben der RAF von damals auch vollständig oder?"
Ich hab mir mal gespart, das ganze Zitat noch von mir anzufügen, aber sei sicher da steht sicher nichts von RAF-Pro.
Das einziges was die RAF gutes geleistet hat, sind die Exilanten als sie in die DDR flohen. Da konnten sie endlich mal richtig arbeiten und ihren Kopf frei bekommt.
Ansonsten hat die RAF nichts sehr viel positives geleistet. Sie hat den Kommusnismus in den Dreck gezogen mit ihrer kindischen Aktion den Staat aus der Reserve zu locken, um darüber diesen zu entlarven und eine Revolution in der BRD anzuzetteln.
Dann hat sie einzelne Führungspersonen gemördet, aber es nützt nichts, denn die Personen werden wieder ausgetauscht.
Sie haben sich halt auf Menschen, nicht auf das System konzentriert.
Ergo sie haben den Kommunismus nicht verstanden.

Zur Antifa zurück:
Die Antifa war immer mal so mal so, halt wie es angebracht war. Und das zeigt ihre Organisiertheit und ihr gutes Streben, halt die Antifa ist ja aus der kommunistischen Bewegung entstanden.

Quote :
"auf der demo samstag wurde aber viel schmarn verteilt und auch gesagt.
ich mein, wenn man in jeder aktion (wirklich jeder, wie mir scheint) eine imperialistische handlung zu sehen scheint, kann da iwas nicht stimmen."
Wenn Du das tatsächlich so gelesen hast, dann spricht das nur für die Antifa. Dann hat sie den Klassenkampf verstanden.
Natürlich werden Bürgerrechte nicht zu unserem Schutz eingeschränkt, sondern um die Vormachtsstellung des innerstaatlichen Imperialismus zu schützen, und zwar von Uns, den Menschen.

Quote :
"vllt fehlinterpretier ich das jetzt, aber findest du das image gut?
oder findest du es gut, dass ich euer image falsch einschätze?
oder findest du gar gut, wie damals die DDR gelaufen ist?"
Deine Fehlinterpretation besteht nur darin, dass Du den von mir zitierten guten Weg schlechthin mit einer uneingeschränkten Gutheißung der DDR interpretierst.
Die DDR war die größte bisherige Errungenschaft auf dt. Boden, sie war richtig und ja sie hatte auch Markel und begang auch Fehler.
Es kommt für mich jedoch nicht in Frage, in der DDR = Nichtsozialismus zu sehen.


@ DarkSide:
Du kannst mir glauben, ich weiß was sich hinter der sogenannten "neuen Rechten" verbirgt.
Und da ist es überhaupt nicht geschmeidig von Faschist zu sprechen.
Für mich gab es eh nie Nazis, sondern nur Faschisten.
Und dabei ist mir völlig egal wie ihr das versucht neuzudefinieren.
Die NPD hat scheinbar auch nichts mehr gegen Ausländer in ihrem Lande und fährt sogar in den Iran, um dort am Anti-Holocaust Kongress teilzunehemen.

Also es bleibt wie es bleibt ... KEINEN FUßBREIT DEN FASCHISTEN !!!!!

P.S. Meinetwegen könnt ihr Euch von Jan v.- Helsings Vril-UFO-Scheibe abholen lassen.
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Kenzu
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PostSubject: Re: Wortwahl   Wortwahl Icon_minitimeSun Nov 02, 2008 1:48 am

Einer der wichtigsten Unterschiede zwischen WR und anderen sozialistischen Foren ist, dass hier jeder willkommen ist. Trotzdem heißt es nicht, dass hier jetzt Rechte Elemente uns vorschreiben werden, wie wir leben sollen. Solidarisch und Sozialistisch. Andere Meinungen sind willkommen, wenn sie anderen Menschen nicht schaden, Sozialismus in diesem Forum zerschlagen, kommt garnicht in Frage!

Rote Grüße gehören nunmal dazu!

Es wurde ja niemand gezwungen hier zu sein. Wenn man in die Weltrepublik immigriert, dann sollte man sich auch integrieren, damit es nicht zu Spannungen kommt!
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PostSubject: Re: Wortwahl   Wortwahl Icon_minitimeWed Jan 28, 2009 11:38 am

Kenzu wrote:
... Andere Meinungen sind willkommen, wenn sie anderen Menschen nicht schaden,...

Faschismus ist mit Kommunismus nicht vereinbar. Faschismus ist auch nicht "weiterentwickelt" worden in den letzten Jahrzehnten.
Und Faschismus zielt sehr direkt auf eine Herren- und Sklavengesellschaft hin.
Ich würd schon sagen, dass das anderen Menschen schadet...
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